Nun sind wir bereits einen Monat unterwegs. Ein Monat voller Spannung, Spass und Anstrengung. War uns das Wetter die ersten Tag noch gut gesinnt, trugen wir die Regenkleider in den letzten 14 Tagen mehr auf uns als in den Taschen umher. Aber wie sagt man so schön, man gewöhnt sich an alles.
Nach der Halbinsel von Istrien fuhren wir über die Inseln Cres und Krk zurück aufs Festland von Kroatien. Mussten wir uns in den letzten Tagen nicht allzu viele Gedanken machen wo wir nächtigen, kamen nun doch Streckenabschnitte wo es keine Übernachtungsmöglichkeiten mehr gab. Und dies spürten wir das erste Mal nach Novi Vinodolski, als es bereits einnachtete und weit und breit keine Ortschaft sichtbar war. 20 km fuhren wir beim Licht unserer Lampen (zum Glück fast ohne Verkehr) bis wir in Karlobag ein Unterkunft fanden.
Hierzu ist anzumerken, dass wir, gerade als der Tag sich zu Ende neigte, auf die ersten Veloreisenden trafen. Diese, unterwegs nach Norden, suchten sich ein ruhiges Plätzchen um deren Zelt zu stellen. Das Angebot stand, dass wir uns ihnen angesellen können. Jedoch waren wir noch nicht so weit, materiel (Food & Wasser) wie auch mental.
In Starigrad gönnten wir uns einen bike-freien Tag und erkundeten bei herrlichen Wetter den Nationalpark Paklenica. Da es Sonntag war, wurde uns sogar ein Kaffee in der Berghütte mittem im Park vergönnt. Die Abwechslung in der Bewegung tat auch unseren velo-müden Beinen gut.
Der nächste Ruhetag gönnten wir uns bereits beim nächsten Etappenziel, in der Stadt Zadar. Wir fanden eine nette, kleine Wohnung inmitten der Altstadt, von wo aus wir diese erkundigten.
Kroatien ist ein Land wo man gerne und viel Fleisch isst. So haben grössere Restaurant ihre Grillstellen vor dem Haus, wo das was auf dem Teller landet, bereits bei Ankunft der Gäste am brutzeln ist. Wir wollten unbedingt das vielerorts beworbene Spanferkel testen. Nur leider ist es in der Nebensaison nicht gerade einfach dieses Mahl zu finden. In Zadar hatten wir aber die geeignete Lokalität ausfindig gemacht und liesen uns eine volle Platte servieren. Mhhh lecker.
Nun geht die Fahrt weiter Richtung Dubrovnik.
Lieber Gruss, Körndle & Patrik
25. Februar 2016 at 9:12
Hoi zäme. Danke für die interessanten Reiseberichte. Ich bin immer gespannt was ihr erlebt hat und wünsche euch weiterhin eine abwechslungsreiche Reise. Liebe Grüsse Tom
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26. Februar 2016 at 13:52
Hallöchen!
Mir geits ou so: bi immer gspannt ds läse wo dir sit u was dr so aus erläbet! Chunnt mr einiges bekannt vor – bi i de 70ger Jahr im damalige Yugoslawie ungerwäxs xsi …. vor 40 Jahr 😳 mit em Hänsel im ne Dyane = bessere Döschwo 👍🏼 chöit nech uf Dubrownik fröie – soone schöni Stadt! Weiss zwar nid wie sie dr Chrieg het überstande…. aber isch äuä wieder ufbout, hoffetlech!
Auso, dir zwei Wäutebummler, witerhin ä tolli Reis u häbet Sorg 😉
Grüessli vom Tanti 😘
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28. Februar 2016 at 15:34
Split war ein Halt auf unserer Lehrerbildungsreise in die Türkei vor vielen Jahren mit Valentin Binggeli. Mein Sitznachbar war ein Sprücheklopfen, und so sagte er beim Überfahren eines Bahnübergangs, wo wir sehr lange warten mussten in etwa: Wenn die in Split so lange warten müssen, kommen sie nie voran. Das mag heue anderes sein, aber wie es tatsächlich ist, vernehmen wir nach eurer Erkundung. Wir verfolgen euch auf Schritt und Tritt und freuen uns auf all eure Kommentare. Herzlich P. und L.
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28. Februar 2016 at 15:56
Ich drück euch weiter die Daumen!! Gruß Hüseyin
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2. März 2016 at 10:51
Hoi zäme. Es ist spannend eure Reiseberichte zu lesen. Den guten Tipp von Cornelias Mutter, bei Regen Gummihandschuhe anzuziehen, werden wir befolgen. Wir fahren im September mit dem Velo nach Istrien und freuen uns schon heute! „Hebets guet“, macht weiter so. Grüsse vom Jurasüdfuss Susanne und Mathieu
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3. März 2016 at 17:16
Denkt dran, Regen macht schön … Aber noch schöner wäre ja unanständig!
Schön. dass es euch gut geht. Weiterhin viel Vergnügen. Liebi Grüess us em Pleer Burgdorf
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