Endlich. Die Genesung von Körndle ist soweit fortgeschritten, dass es uns wieder in die grosse, weite Welt zieht. Die Räder sind frisch renoviert und die Reifen prall gepumpt.
Merci beaucoup:
Als erstes möchte ich aber ein grosses Dankeschön an alle aussenden, die uns während unserem Aufenthalt in der Schweiz unterstützt haben. Wir durften bei unseren Familien hausen, deren Autos gebrauchen und wurden rundum verwöhnt. Vielen herzlichen Dank, denn ohne eure Hilfe und das Wissen um einen geborgenen Platz in der Heimat wäre eine solche Reise gar nicht erst möglich.
Nun aber ne kurze Übersicht, was bei uns in den letzten 4 Monaten so alles gelaufen ist:
Während Kördle sich 100% ihrem Ellenbogen widmete, fand ich einen super Job bei der Biketech AG in Huttwil, besser bekannt für ihr Produkt, die Flyer Elektrobikes (www.flyer.ch). Nach dem kürzesten Vorstellungsgespräch in meiner Karriere war ich verantwortlich für die Fahrzeugflotte an Occasions- und Testfahrräder. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an das Marketing Team von Flyer, ich hatte eine super Zeit bei euch.
Daneben zog es mich natürlich auch in die Berge um den verspäteten aber doch noch gefallenen Schnee zu geniessen.
Aber wir wissen auch, dass wir uns bei vielen unserer Kollegen nicht gemeldet haben. Die Rückkehr in die Schweiz war ja so nicht geplant. Wir wollen doch mit Fanfaren und Trompeten, hoch auf dem Velo, freudestrahlend und braungebrannt zurückkehren. Und dann standen wir an einem verregneten Morgen in Zürich ohne zu wissen wie uns geschehen war. Gescheitert sind wir deswegen sicher nicht, aber es braucht einen zweiten Anlauf um die Reise beenden zu können. Und dann, wir versprechen es hoch und heilig, werden wir das Versäumte nachholen.
und so geht’s nun weiter:
Am Montag 15. Mai stechen wir wieder in hohe See. Diesmal ab in den Norden, quer durch Deutschland nach Preez an die Ostsee. Von da radeln wir alles dem Meer entlang durch Polen, Litauen, Lettland und Estland. Sofern Putin uns gnädig ist, reisen wir über St. Petersburg nach Moskau wo wir die Fahrräder gegen ein Zugsabteil tauschen und mit der Transsibirischen Eisenbahn an den Baikalsee dampfen. Einmal um den See geradelt (falls die Tage im Visum es erlauben) geht die Bahnreise weiter nach UlaanBaatar (Mongolei). Hier steigen wir erneut auf die Drahtesel und radeln über China weiter bis wir Anfangs Dezember Bangkok erreichen. Läuft alles nach Plan, verbringen wir Weihnachten 2017 in Neuseeland.
Und so gibt es ab dem 15.05. nun wieder in regelmässigen Abständen Bericht aus aller Welt.
Viel Spass beim Lesen.
Lieber Gruss,
Körndle & Patrik
13. Mai 2017 at 16:20
So wie ihr den Zwischenfall gemeistert habt und wie ihr immer noch voller Tatendrang seid, so bin ich sicher, dass ihr auch den zweiten Teil geniessen werdet. Grüsst mir die Orte von denen ich auch schon einige erleben durfte. Ich freue ich auf jeden Fall auf eure Rückmeldungen und wünsche euch alles Gute! Pap
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19. Mai 2017 at 20:38
Liebe Cornelia und Patrik,Haus- Tibet in Achdorf wünscht Euch eine glückliche, unfallfreie Reise.PS.Ich beneide Euch sehr.Gruss Lutz
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30. Mai 2017 at 16:44
Jetz hätti doch bau de Start verpasst. Sau gehabt😁 also alles Gute auf der Reise „Schlangenbiss und Felgenbruch“ natürlich nicht wörtlich gemeint. Ein alter Gümeler lässt Grüssen
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5. Juni 2017 at 10:44
Und so erneuere ich meinen Wunsch für Euch, dass ihr alles bekommt um eine gute Reise zu erleben.
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